Veröffentlicht am Thursday, 06. March 2025
In diesem alles entscheidenden Jahr arbeitet die Vereinigung akdademischer OsteopathInnen unter Hochdruck an der Erarbeitung ressourcenorientierter Lösungen zu Gunsten der Osteopathie in der Schweiz.
TIMELINE: Was laufend geschieht:
21.03.2025
Interpellation von Frau Nationalrätin Manuela Weichelt mit dem Titel: Wie nimmt das SBFI seine Aufgabe bezüglich Aufsicht der Berufsanerkennung Osteopathie (SRK) wahr?
07.03.2025
Das ErfahrungsMedizinische Register (EMR) verschickt Briefe an einzelne OsteopathInnen, welche unter der Nummer 141 (Osteopathie/Etiopathie) registriert sind. Es droht damit, den TherapeutInnen die Nummer zu entziehen, sofern sie keine erforderliche Berufsausübungsbewilligung vorlegen. Dies ist eine unangenehme Überraschung. Viele kantonale Gesundheitsämter hatten der VaOS aufgrund der ungewissen Rechtslage zugesichert, vorerst keine Inquisition zu eröffnen, bis mehr Klarheit herrscht. Es ist wirklich schade, dass das EMR in dieser Sache vorprescht, obwohl die Lösungsfindung auf Hochtouren läuft.
05.03.2025
Frühlingssession in Bundesbern
Frau Nationalrätin Manuela Weichelt (Grüne) reicht eine Frage an den Bundesrat ein.
Frau Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber (Grüne) reicht eine Frage an den Bundesrat ein.
04.03.2025
Portrait über Emanuel Diekmann in der Zeitung Südostschweiz: David gegen Goliath.
03.03.2025
Gespräch mit EMR
24.02.2025
Korrespondenz mit Entscheidungsträgern über die Bedeutung und die Konsequenzen der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts.
Berichterstattung in der Zeitung Südostschweiz. Klare Stellungnahme von anerkannten GDK-Osteopathen, welche ebenfalls unter negativen Auswirkungen der momentanen Situation leiden. Kritik an dem Berufsverband SVO, der stark einseitige Interessen vertritt. Wichtig: In den wenigen welschen Kantonen gibt es dreimal soviel OsteopathInnen, wie in der gesamten Deutschschweiz. Die Realität der Disziplin der Osteopathie in der Deutschschweiz unterscheidet sich auch in anderen Punkten stark von jener im Welschland: Eine "Sutura Röstigrabia" wurde bereits 2020 in einer wissenschaftlichen Arbeit herausgearbeitet.
21.02.2025
Korrespondenz mit Krankenkassen
19.02.2025
Offizielle Medienmitteilung seitens der VaOS vom 19.02.2025 anlässlich dreier positiver Urteile innerhalb einer Woche.
Berichterstattung von 20 Minuten: Osteopathen bangen um Existenz – Gericht rügt Rotes Kreuz. (Artikel ohne Paywall).
Berichterstattung von SRF Radio "Heute Morgen".
Berichterstattung von SRF Tagesschau.
(Hier finden Sie nochmals die Sicht der Vaos auf die Aussagen des Schweizerischen Roten Kreuzes anhand von Quellen.)
Der Kanton Aargau bestätigt, dass er die Tätigkeit unter fachlicher Aufsicht weiterhin explizit erlauben wird.
Mitte Februar
Verhalten der Krankenkassen
Die CSS setzt einzelne unserer Mitglieder unter Druck: Sie sollen ihre Berufsausübungsbewilligung einsenden, sonst werde die Zusammenarbeit rückwirkend auf den 01.02.2025 beendet.
Die Sympany arbeitet plötzlich mit einer TherapeutInnenliste, auf welcher nur noch OsteopathInnen mit GDK Diplom auftauchen. Für PatientInnen jener Krankenkasse wird es also praktisch unmöglich werden, in nützlicher Frist einen Osteopathietermin für ihre Beschwerden zu erhalten.
14.02.2025
Urteil des BVG in dem seit 2020 hängigen Fall für einen Masterabschluss aus Österreich
Auch in diesem wichtigen Leiturteil muss das SRK auf das Dossier eintreten.
Und noch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes im Fall einer anerkannten Ärztin mit zusätzlichem MSc - Diplom in Osteopathie (FhG, Österreich), welches vom SRK abgelehnt wurde: Auch hier muss das SRK auf das Dossier eintreten.
12.02.2025
Veröffentlichung des Urteils im Dossier "Deutscher Abschluss plus Heilpraktikerprüfung" vom 31.01.2025: Das SRK muss auf das Dossier eintreten.
Die VaOS fordert das SRK auf, den Anerkennungsprozess nun zügig, pragmatisch und zu transparenten und fairen Bedingungen voranzutreiben.
Wiederholt hat die VaOS Behörden und Politik auf Missstände beim Anerkennungsverfahren ausländischer Osteopathie- Masterabschlüsse hingewiesen. Spätestens jetzt sollen die betreffenden Stellen Verantwortung für die existentiell schwierige Situation der OsteopathInnen übernehmen.
Die VOAS fordert eine Verlängerung der Übergangsfrist für Osteopathinnen und Osteopathen mit ausländischen Osteopathie-Diplomen.
Das Urteil für die Abschlüsse aus Österreich ist nach wie vor hängig.
Hier unsere offizielle Medienmitteilung vom 13.02.25 aus aktuellem Anlass.
Hier die Berichterstattung von CH Media.
08.02.2025
Mitgliederversammlung in Küssnacht am Rigi, grosse Solidarität unter den Mitgliedern.
Ende der offiziellen Übergangsfrist des GesBG
01.02.2025
Das Nachrichtenmagazin Inside Justiz veröffentlicht einen Artikel mit Einzelheiten der Annerkennungsproblematik.
Januar 2025
Veröffentlichung unseres Polit-Dossiers.
13.01.25
Berichterstattung über die Thematik bei SRF Echo der Zeit.
Hier finden Sie die Sicht der Vaos auf die Aussagen des Schweizerischen Roten Kreuzes anhand von Quellen.
09.01.2025
Erneutes Schreiben an die KantonsärztInnen, sowie die RegierungsrätInnen der kantonalen Gesundheitsämter.
Dezember 2024
Bundesverwaltungsgerichtsentscheidung: Das SRK hätte auf deutsche Dossiers eintreten müssen. Eine späte Erkenntnis, die Übergangsfrist läuft schon in einem Monat ab (01.02.25). Der Besitz der Heilpraktikerprüfung wird als Notwendigkeit für eine weitere Prüfung des Dossiers vorausgesetzt. Zur Heilpraktikerprüfung wird grundsätzlich nur zugelassen, wer in Deutschland einen Wohnsitz angemeldet hat. Dies trifft für unsere Mitglieder nicht zu. Die VaOS zieht diese Dossiers weiter vors Bundesgericht.
Ein Dossier (deutscher Master-Abschluss plus Heilpraktikerprüfung) ist vor Bundesverwaltungsgericht noch hängig.
Das Dossier für Österreich ist nach wie vor hängig.
20.12.24
Kontaktaufnahme mit der parlamentarischen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK).
November 2025
Info: Sinnvolle Übergangsfrist, die CSS macht es vor:
Für Therapeutinnen und Therapeuten, die am 31.12.2023 mit der Nr. 141 bei der CSS anerkannt waren und bisher keinen anerkannten Abschluss haben, gewährt die CSS eine Übergangsfrist. Die Übergangsfrist dauert bis am 31.12.2039. Bis zum Ende dieser Frist bleibt man anerkannt, sofern die EMR-Registrierung bis dahin ununterbrochen aktiv bleibt. Danach erlischt die Anerkennung, wenn keiner der benötigten Abschlüsse besteht. Link zur CSS Mitteilung.
05.11.24
Kontakt mit Frau Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (TG).
30.10.2024
Gespräche mit der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) über die Möglichkeit einer Passerelle für OsteopathInnen
18.10.2024
Unsere Problematik wird in der parlamentarischen Gesundheitskommission thematisiert.
Mitte Oktober
Schriftwechsel mit der Helsana bezüglich ihrer restriktiven Haltung gegenüber der Anerkennung osteopathischer Leistungen.
22.09.2024
Erarbeitung und Lancierung der offiziellen Werbekampagne online und Print. Wir möchten alle betroffenen OsteopathInnen bitten, sich der VaOS anzuschliessen, damit wir mit vereinigter Stimme sprechen können. Dies ist auch wichtig, damit die Zahl der betroffenen Personen von Entscheidungsträgern nicht weiterhin heruntergespielt werden kann.
Hier geht es zum Anmeldeformular.
19.09.2024
Info: Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Das SRK muss ein Anerkennungsdossier inhaltlich prüfen, auch wenn der/die KandidatIn drei Mal durch die GDK-Prüfung gefallen ist. Gutes Zeichen.
18.09.2024
Strategiesitzung zum weiteren Vorgehen.
06.09.2024
Antwort des SBFI auf unser Akteneinsichtsgesuch: Zum amtlichen Austausch zwischen dem SKR und dem Staatsekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) als Aufsichtsinstanz sollen keine Protokolle existieren (auch nicht über die Probleme bei der Diplomanerkennung).
05.09.2024
Verfassen einer Stellungnahme zur Antwort des Bundesrates (Factsheet) vom 28.08.2024 auf die parlamentarische Anfrage von Frau Manuela Weichelt zur Lage der Osteopathie.
September
Überarbeitung administrativer Prozesse.
26.08.2024
Informationsschreiben mit einer Zusammenfassung der Problematik und den Forderungen der VaOS an alle Mitglieder der parlamentarischen Gesundheitskommission.
03.08.2024
Die Tamediagruppe macht mit einem treffenden Artikel auf unsere Situation aufmerksam.
Sommer
Erhebung des "status quo" unserer Mitglieder.
06.05.2024
Artikel im «Beobachter»: «Nationalrätin kritisiert drohendes Berufsverbot»
27.04.2024
Mitgliederversammlung
17.04.2024
Parlamentarische Anfrage von Nationalrätin Manuela Weichelt (24.1020): «Bundesrat gefordert! - SRK überfordert? - Osteopathie-Notstand»
08.04.2024
VaOS-Rundschreiben an die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren GDK und die einzelnen Direktionen.
06.02.2024
Artikel im «Beobachter»: «Schweizer Osteopathen kämpfen um ihre Existenz».
10.12.2022
Artikel in der NZZaS: «Osteopathen kämpfen um Anerkennung»
Veröffentlicht am Sunday, 02. March 2025
Viele OsteopathInnen in der Schweiz sehen sich aktuell einem drohenden Berufsverbot ausgesetzt. Der Tages-Anzeiger hat dazu einen lesenswerten Artikel veröffentlicht:
Hier geht's zum Artikel
(Brotschi, Markus: Plötzlich droht ihr ein Berufsverbot, in: Tages-Anzeiger, 03.08.2024, S.11)
Die VaOS stemmt sich ehrenamtlich gegen einen unheimlichen Bürokratieapparat zu Gunsten der Disziplin der Osteopathie, der Gesundheit unserer PatientInnen und der existentiell betroffenen OsteopathInnen.
Mehrere Dossiers befinden sich in einem laufenden Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht und vor Bundesgericht. Juristische Verfahren sind ungeheuer kostenintensiv. Können Sie uns mit einem Betrag unterstützen?
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